Andrew und H6: Ein peinliches Verhältnis
Andrew und die Überschrift H6 – eine Kombination, die für viele Webentwickler und SEO-Experten ein peinliches Verhältnis darstellt. Warum? Weil sie ein Symptom für schlecht strukturierten und schlecht optimierten Content ist. Dieser Artikel beleuchtet, warum die übermäßige Verwendung von H6-Überschriften (und generell zu vieler Überschriftenebenen) ein Problem darstellt und wie man dieses peinliche Verhältnis auflösen kann.
Was ist das Problem mit zu vielen H6-Überschriften?
Die Überschriften-Struktur (H1 bis H6) dient der semantischen Organisation von Inhalten. H1 repräsentiert die wichtigste Überschrift, H2 die zweitwichtigsten Unterüberschriften, und so weiter. Eine H6-Überschrift sollte nur dann verwendet werden, wenn man wirklich tief in die Struktur eingetaucht ist und eine sehr spezifische Untergliederung benötigt. Die übermäßige Verwendung von H6 (und H5) deutet oft auf eines von mehreren Problemen hin:
1. Schlechte Strukturierung des Inhalts:
Zu viele Überschriftenebenen weisen auf eine unzureichende Planung und Organisation des Inhalts hin. Der Text wirkt unübersichtlich und schwer lesbar, sowohl für den Benutzer als auch für Suchmaschinen. Statt den Inhalt sinnvoll zu strukturieren, wird versucht, mit immer kleineren Überschriften die Ordnung vorzutäuschen.
2. Keyword-Stuffing:
Manchmal wird die H6-Überschrift als Versuch eingesetzt, ein Keyword noch einmal zu erwähnen, um das Ranking zu verbessern. Dies ist jedoch eine Black-Hat-SEO-Technik und kann zu Abstürzen im Ranking führen. Suchmaschinen erkennen Keyword-Stuffing und bestrafen Websites dafür.
3. Unnötige Unterteilung:
Ein weiterer Grund kann die unnötige Unterteilung von bereits kleinen Abschnitten sein. Ein gut geschriebener Absatz benötigt oft keine eigene H6-Überschrift. Dies wirkt unnatürlich und stört den Lesefluss.
Wie man das peinliche Verhältnis auflöst:
Um das Problem zu beheben, sollte man sich auf eine klare und logische Struktur konzentrieren. Hier ein paar Tipps:
1. Planung vor dem Schreiben:
Bevor man mit dem Schreiben beginnt, sollte man sich einen klaren Überblick über die Struktur des Artikels verschaffen. Eine Gliederung mit H1 bis H3 ist oft ausreichend. Nur in Ausnahmefällen benötigt man H4 oder H5. H6 sollte wirklich nur sehr selten vorkommen.
2. Semantische Struktur:
Konzentrieren Sie sich auf eine semantisch sinnvolle Struktur. Die Überschriften sollten den Inhalt prägnant und genau wiedergeben.
3. Lesbarkeit:
Die Lesbarkeit sollte im Vordergrund stehen. Vermeiden Sie zu viele kurze Absätze und unnötige Überschriften. Ein gut geschriebener und gut strukturierter Text benötigt keine übermäßige Verwendung von H6.
4. Keyword-Optimierung:
Verwenden Sie Keywords natürlich und sinnvoll. Vermeiden Sie Keyword-Stuffing, indem Sie Ihre Keywords in den natürlichen Kontext einfügen. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Keywords in H1, H2 und H3.
Fazit:
Die übermäßige Verwendung von H6-Überschriften ist ein Zeichen für schlecht strukturierten und schlecht optimierten Content. Eine klare Struktur, eine semantisch sinnvolle Organisation und eine Fokussierung auf Lesbarkeit sind wichtiger als die Anzahl der Überschriftenebenen. Vermeiden Sie das peinliche Verhältnis zwischen Andrew und H6, indem Sie Ihren Content professionell und leserfreundlich gestalten. Das wird sich sowohl auf das Ranking als auch auf das Benutzererlebnis positiv auswirken.