Beste Weihnachtsfilme: Chase gegen Columbus? Ein Fest für die Sinne!
Die Weihnachtszeit ist da, und mit ihr die Sehnsucht nach gemütlichen Abenden auf der Couch, eingekuschelt in eine warme Decke, mit einer Tasse Glühwein und einem guten Film. Doch welcher Film darf es sein? Die Auswahl an Weihnachtsfilmen ist riesig, aber zwei Klassiker stehen besonders oft im Fokus: "Kevin – Allein zu Haus" (Home Alone) und "Schöne Bescherung" (National Lampoon's Christmas Vacation). Welcher ist nun der bessere Weihnachtsfilm? Ein Vergleich!
Kevin – Allein zu Haus: Der kleine Held gegen die Einbrecher
"Kevin – Allein zu Haus" ist ein absoluter Klassiker und für viele untrennbar mit der Weihnachtszeit verbunden. Der achtjährige Kevin McCallister wird versehentlich von seiner Familie allein zu Hause gelassen und muss sich gegen zwei ungeschickte Einbrecher behaupten. Der Film besticht durch:
Die Stärken von "Kevin – Allein zu Haus":
- Unvergessliche Szenen: Die Fallen, die Kevin den Einbrechern stellt, sind legendär und sorgen für unzählige Lacher. Kinder können sich mit Kevin identifizieren, der sich in einer ungewohnten Situation behaupten muss.
- Nostalgischer Charme: Der Film verströmt einen unverkennbaren 90er-Jahre-Charme, der bei vielen Zuschauern nostalgische Gefühle weckt. Die Musik, die Kulisse – alles trägt dazu bei.
- Familiäre Werte: Trotz des Chaos und der turbulenten Ereignisse steht im Mittelpunkt die Wichtigkeit der Familie. Das Wiedersehen mit Kevins Familie am Ende des Films ist emotional berührend.
- Einfache, aber effektive Story: Die Handlung ist leicht verständlich und bietet Unterhaltung für die ganze Familie, Jung und Alt.
Schöne Bescherung: Chaos pur für die Griswold-Familie
"Schöne Bescherung" hingegen bietet eine ganz andere Art von Weihnachtsunterhaltung. Die Griswold-Familie versucht, ein perfektes Weihnachtsfest zu feiern, doch alles läuft schief. Der Film punktet mit:
Die Stärken von "Schöne Bescherung":
- Schwarzhumorige Komik: Der Film ist voller Slapstick-Einlagen und schwarzem Humor, der Erwachsene zum Lachen bringt. Die Übertreibungen und Missgeschicke sind absurd, aber auch irgendwie sympathisch.
- Relatable Chaos: Viele Zuschauer können sich mit den Problemen und dem Stress der Griswold-Familie identifizieren. Das perfekte Weihnachtsfest ist ein Mythos, und der Film zeigt das auf humorvolle Weise.
- Unvergessliche Charaktere: Die Figuren sind stark ausgeprägt und bleiben im Gedächtnis. Clark Griswold mit seiner Tollpatschigkeit ist eine Kultfigur.
- Sarkasmus und Ironie: Der Film setzt auf Sarkasmus und Ironie, was ihn für ein erwachseneres Publikum besonders attraktiv macht.
Das Fazit: Kein eindeutiger Sieger!
Letztendlich gibt es keinen eindeutigen Sieger im Duell "Kevin – Allein zu Haus" vs. "Schöne Bescherung". Beide Filme sind hervorragende Weihnachtsfilme, die jeweils unterschiedliche Stärken haben. "Kevin – Allein zu Haus" besticht durch seinen nostalgischen Charme und die kindgerechte Geschichte, während "Schöne Bescherung" mit schwarzem Humor und relatablem Chaos punktet.
Die Wahl des besseren Films hängt letztendlich vom persönlichen Geschmack ab. Für Familien mit Kindern ist "Kevin – Allein zu Haus" wahrscheinlich die bessere Wahl, während "Schöne Bescherung" eher für Erwachsene geeignet ist, die einen humorvollen und sarkastischen Weihnachtsfilm suchen. Warum also nicht beide Filme schauen und sich an beiden Klassikern erfreuen? Frohe Weihnachten!