Christkind erwartet: Tiere füttern an Heiligabend
Heiligabend – die Zeit der Besinnlichkeit, des gemütlichen Beisammenseins und natürlich des Wartens auf das Christkind. Doch wer an diesem besonderen Tag an die Menschen denkt, sollte auch an unsere tierischen Freunde denken! Viele Tiere freuen sich über eine besondere Aufmerksamkeit an Heiligabend und ein bisschen zusätzliche Nahrung kann für sie eine wunderbare Überraschung sein. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Ihre tierischen Nachbarn und die Wildtiere in Ihrer Umgebung auf verantwortungsvolle Weise an Heiligabend verwöhnen können.
Welche Tiere freuen sich über Futter an Heiligabend?
Nicht alle Tiere profitieren von zusätzlichen Futtergaben an Heiligabend. Während manche Tiere dankbar sind, können andere durch falsch gewählte Nahrung sogar Schaden nehmen. Konzentrieren wir uns auf die Tiere, die tatsächlich von einem kleinen Festmahl profitieren können:
Vögel:
- Winterfütterung: Vögel haben im Winter oft Schwierigkeiten, ausreichend Nahrung zu finden. Eine Futterstelle mit Sonnenblumenkernen, Hirse, Meisenknödeln oder speziellen Vogelfuttermischungen ist eine tolle Idee. Wichtig: Achten Sie auf die richtige Futterqualität und vermeiden Sie verdorbenes Futter.
- Was ist zu beachten? Beginnen Sie die Winterfütterung idealerweise schon vor Heiligabend, damit die Vögel die Futterstelle kennenlernen. Regelmäßigkeit ist hier der Schlüssel!
Igel:
- Igel-Leckerbissen: Falls Sie einen Igel in Ihrem Garten beobachten, können Sie ihm an Heiligabend etwas Gutes tun. Ein Teller mit Katzenfutter (ohne Milch!) oder spezielles Igel-Futter kann eine willkommene Stärkung sein. Vorsicht: Kein Brot, Milch oder Ähnliches! Diese Nahrungsmittel schaden den Igeln.
- Wichtig: Stellen Sie das Futter an einen geschützten Ort, fern von Haustieren.
Eichhörnchen:
- Nüsse und Samen: Eichhörnchen freuen sich über Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse), Sonnenblumenkerne und ungesalzene Erdnüsse. Verteilen Sie das Futter an verschiedenen Stellen im Garten.
- Wichtig: Vermeiden Sie stark verarbeitete Lebensmittel.
Was Sie unbedingt vermeiden sollten
Bei der Fütterung von Wildtieren ist Vorsicht geboten. Vermeiden Sie unbedingt:
- Brot: Brot quillt im Magen auf und kann zu Verdauungsproblemen führen.
- Milch: Viele Tiere vertragen Milch nicht.
- Schokolade: Schokolade ist für Tiere giftig!
- Verdorbenes Futter: Verdorbenes Futter kann zu Krankheiten führen.
- Überfütterung: Geben Sie den Tieren nur kleine Mengen Futter.
Respekt vor der Natur
Denken Sie daran, dass die Tiere auch ohne unsere Hilfe überleben können. Die zusätzliche Fütterung an Heiligabend sollte eine nette Geste sein, aber nicht zur Gewohnheit werden. Eine verantwortungsvolle Fütterung trägt zum Wohlbefinden der Tiere bei, ohne ihre natürliche Lebensweise zu stören.
Fazit: Eine besinnliche Geste mit großer Wirkung
Die Fütterung der Tiere an Heiligabend ist eine schöne Möglichkeit, die besinnliche Stimmung des Festes zu erweitern und den Respekt vor der Natur zu zeigen. Mit ein wenig Achtsamkeit und dem richtigen Futter können Sie den Tieren in Ihrer Umgebung eine Freude bereiten und einen wertvollen Beitrag zu ihrem Wohlbefinden leisten. Frohe Weihnachten!