"Die Nackte Kanone": Abrahams Stirbt

Nauheim

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Post on Nov 28, 2024

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"Die nackte Kanone": Abrahams stirbt – Ein trauriger Abschied von einem Comedy-Klassiker

Okay, Leute, lasst uns über Leslie Nielsen reden – genauer gesagt, über den Tod seiner legendären Figur Frank Drebin in "Die nackte Kanone". Ich weiß, klingt irgendwie morbid, aber hört mal zu. Dieser Film, der für mich ein absoluter Kultklassiker ist, hat mich schon als Kind umgehauen. Die absurden Gags, die Slapstick-Einlagen… unschlagbar! Aber das Ende, Mann, das Ende… Da wurde mir erstmal richtig bewusst, dass selbst die tollsten Helden irgendwann… nun ja… sterben können.

Der Tod, der keiner war?

Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals als kleiner Knirps im Kino saß und völlig perplex war. Ich meine, Frank Drebin, der unverwundbare Polizist, stirbt? Das passte doch überhaupt nicht! Es war so unerwartet, so… traurig. Es war ja kein "echter" Tod, sondern eher ein "Scheintod" innerhalb des Films, aber als Kind hab ich das nicht so gesehen. Für mich war das ein Schock. Es war wie, als würde Superman auf einmal von einer Ameise besiegt werden – völlig absurd und unerklärlich. Dieser Moment hat mich nachhaltig beschäftigt.

Ich hab dann später als Teenager den Film nochmal gesehen und verstanden, dass es ein Teil des Humors war. Das Über-die-Stränge-Schlagen, die totale Absurdität – das war ja immer schon ein Markenzeichen der "Nackte Kanone"-Reihe. Aber der Schockeffekt blieb irgendwie. Es war ein cleverer Schachzug von den Machern, eine unerwartete Wendung, die einem den Atem raubt, wenn man es nicht erwartet. Und genau deswegen ist dieser Film so gut, so unvergesslich.

Warum Abrahams Tod funktioniert (und doch nicht funktioniert)

Was den Tod von Frank Drebin so effektiv macht, ist die Kombination aus unerwartetem Schockmoment und dem anschließenden, fast schon grotesken Humor. Die Szene ist perfekt inszeniert, ein cleveres Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers. Man erwartet einen fulminanten Showdown, stattdessen bekommt man… Tod.

Aber gleichzeitig funktioniert es eben auch nicht ganz. Weil Frank Drebin so unsterblich ist, und man mit ihm so sehr mitleidet, das dieser Tod sich einfach nicht richtig anfühlt. Es ist eine Art meta-komischer Kommentar auf den absurden Humor des gesamten Films. Ein bittersüßer Abschied von einem geliebten Charakter, und man vermisst ihn auch, obwohl er eigentlich immer noch da ist – in unseren Herzen.

Die Bedeutung von Abrahams Tod für die Filmreihe

Der Tod (oder eher, der vermeintliche Tod) von Frank Drebin markiert natürlich auch ein Ende einer Ära. Es ist ein Abschiedsritual von einem Teil der Popkultur. Die "Nackte Kanone" ist eben nicht nur ein Film, sondern ein Phänomen. Sie steht für eine bestimmte Art von Humor, eine bestimmte Ära des Kinos. Und der vermeintliche Tod Abrahams war somit auch ein Abschied von dieser Ära.

Fazit: Der Tod von Frank Drebin in "Die nackte Kanone" ist ein komplizierter, vielschichtiger Moment, der sowohl erfolgreich als auch irgendwie unbefriedigend ist. Er funktioniert als Schockmoment, als Meta-Kommentar und als (vermeintliches) Ende einer Ära. Er bleibt aber auch im Gedächtnis und macht den Film zu etwas Besonderem. Und das ist doch das Wichtigste, oder?

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