Die Stars von Aschenbrödel: Ihre Wege danach
Die Verfilmung von Aschenbrödel, egal ob die klassische Disney-Version oder neuere Interpretationen, hinterlässt oft einen bleibenden Eindruck. Doch was wurde aus den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern, die einst die ikonischen Rollen von Aschenputtel, dem Prinzen und der bösen Stiefmutter verkörperten? Dieser Artikel beleuchtet die Karrierewege einiger der bekanntesten Aschenbrödel-Stars und zeigt, wie unterschiedlich sich ihre Leben nach dem Märchen entwickelt haben.
Die unvergessenen Aschenputtel
Die Rolle des Aschenputtels ist besonders prägend. Oftmals sind die Darstellerinnen noch recht jung und der Erfolg des Films kann ihre weitere Karriere stark beeinflussen.
Hilary Duff (Aschenbrödel – Ein modernes Märchen, 2004): Duffs Karriere nach "Aschenbrödel" war beachtlich. Sie erlangte durch die Serie "Lizzie McGuire" und diverse Musik-Alben große Bekanntheit. Auch heute ist sie noch als Schauspielerin, Sängerin und Unternehmerin aktiv und genießt weiterhin einen hohen Bekanntheitsgrad. Ihr Weg zeigt, wie ein Aschenbrödel-Auftritt als Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere dienen kann.
Lily James (Cinderella, 2015): James' Darstellung der Cinderella in der Disney-Verfilmung von Kenneth Branagh katapultierte sie in die Riege der gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods. Sie spielte in zahlreichen Filmen mit, u.a. in "Baby Driver" und "Rebecca". Ihre Karriere verlief steil bergauf und zeigt, wie eine gelungene Interpretation einer klassischen Rolle zu internationalem Erfolg führen kann. Die Rolle war ein entscheidender Schritt in ihrer bemerkenswerten Karriere.
Die Prinzen und ihre königlichen Wege
Die Prinzen in Aschenbrödel-Verfilmungen sind oft ebenso unvergesslich wie die Aschenputtel selbst.
Richard Madden (Cinderella, 2015): Madden, der den Prinzen in der Branagh-Version spielte, konnte durch seine Rolle weitere Bekanntheit erlangen. Nach "Cinderella" spielte er in der HBO-Serie "Game of Thrones" und der Serie "Bodyguard", die ihm weltweiten Erfolg brachte. Er beweist, dass die Rolle des Prinzen nicht nur ein Märchen bleibt, sondern auch als Karriere-Booster wirken kann.
Die bösen Stiefmütter und ihre Wandlungsfähigkeit
Die Stiefmütter sind oft die unvergesslichsten Nebenfiguren. Die Schauspielerinnen, die diese Rollen interpretieren, zeigen oft eine große Wandlungsfähigkeit.
Jennifer Tilly (Aschenputtel, 1997): Tilly, bekannt für ihre Rolle in "Chucky", spielte in dieser Version die Stiefmutter. Ihre Karriere umfasste eine breite Palette von Rollen in Film und Fernsehen, und die Aschenputtel-Verfilmung war nur ein Teil ihres beeindruckenden Werdegangs. Sie zeigt, dass selbst eine Nebenrolle in einem Märchenfilm Teil einer langjährigen und vielseitigen Karriere sein kann.
Fazit: Mehr als nur ein Märchen
Die Wege der Aschenbrödel-Stars nach dem Film zeigen, dass die Rollen zwar eine wichtige Bedeutung für ihre Karriere hatten, aber nicht den gesamten Verlauf bestimmt haben. Der Erfolg hing von vielen Faktoren ab, einschließlich des Talents, der weiteren Rollenwahl und dem Glück. Die Märchen-Rollen sind jedoch oft ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere im Showgeschäft. Sie dienen als Sprungbrett, aber der nachhaltige Erfolg liegt in der weiteren Entwicklung und dem Können der Schauspielerinnen und Schauspieler.