Hässiger Passagier: Zugfahrt Nach Luzern

Nauheim

You need 2 min read

·

Post on Nov 22, 2024

40 visitor like this post

Share

Hässiger Passagier: Zugfahrt nach Luzern – Meine ganz persönliche Horror-Reise

Okay, Leute, schnallt euch an, denn ich erzähle euch von meiner letzten Zugfahrt nach Luzern – eine Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es war nicht einfach nur eine Zugfahrt nach Luzern, sondern ein echter Albtraum! Ich hatte mir einen entspannten Wochenendausflug vorgestellt, mit Aussicht auf die schöne Schweizer Landschaft. Stattdessen landete ich in einem wahren Drama. Nennen wir ihn einfach "Hässiger Passagier".

Die Vorzeichen standen schlecht…

Schon am Bahnhof spürte ich, dass was nicht stimmt. Der Zug hatte Verspätung – typisch Schweiz, oder? Aber das war nur der Anfang. Ich fand einen Platz, und direkt neben mir saß er: ein Mann mit einem Gesichtsausdruck, der einen Eisklotz zum Schmelzen bringen könnte. Er hatte einen riesigen Rucksack, der fast den halben Sitzplatz einnahm. Okay, vielleicht war er nur müde. Maybe.

Der Gipfel der Unfreundlichkeit

Aber nein. Der Gipfel folgte. Der Zug fuhr los, und der “Hässiger Passagier” begann, lautstark zu telefonieren – auf Englisch, mit einem Akzent, der mich an einen verärgerten Papagei erinnerte. Seine Stimme war penetrant, und das Gespräch drehte sich nur um das Thema: wie nervig alles ist. Die Verspätung, die anderen Fahrgäste, der Kaffee im Bordbistro – alles wurde zerpflückt. Ich versuchte, mich in mein Buch zu vertiefen, aber es war unmöglich. Er war einfach zu laut.

Mein Versuch der Kommunikation (und das Scheitern)

Ich überlegte kurz, ob ich ihn höflich bitten sollte, etwas leiser zu sein. Ich bin nicht der Typ für Konfrontationen, normalerweise. Aber sein Gerede war einfach unerträglich. Ich wagte einen Blick auf ihn und sah nur noch mehr Wut in seinen Augen. Ich beschloss, es lieber zu lassen. Manchmal ist Schweigen Gold wert, dachte ich mir. Aber im Nachhinein bereue ich das fast. Vielleicht hätte eine höfliche Bitte wirklich etwas gebracht.

Die Lehre daraus: Kommunikation ist der Schlüssel (meistens)

Diese Zugfahrt hat mir eines gelehrt: Manchmal muss man sich trauen, etwas zu sagen. Auch wenn es unangenehm ist. Klar, es gibt immer die Gefahr, dass es schiefgeht. Aber oft ist es besser, ein Problem direkt anzusprechen, als es zu ignorieren und sich innerlich aufzuregen. Ich hätte ihn ruhig, aber bestimmt auf sein lautes Telefonieren ansprechen sollen.

Tipps für entspannte Zugreisen:

• Kopfhörer: Ein absolutes Muss für jede Zugfahrt. Musik oder Podcasts können Wunder wirken.
• Ein gutes Buch: Ein fesselndes Buch kann dich von der Umgebung ablenken.
• Sitzplatzreservierung: So kannst du dir einen ruhigen Platz sichern.
• Frühzeitig am Bahnhof sein: So vermeidest du unnötigen Stress.
• Kommunikation: Wenn etwas stört, sprich es freundlich an! Das ist meist effektiver als Schweigen.

Ich hoffe, meine Geschichte hilft dir, deine nächste Zugfahrt nach Luzern oder jede andere Reise entspannter zu gestalten. Nächstes Mal versuche ich es wirklich mit der direkten Ansprache! Mal sehen, was passiert… vielleicht schreibe ich ja dann einen weiteren Blogbeitrag darüber. Bis bald!