Keine Samstags-Konferenz mehr bei Sky – Ein Hoch auf die Work-Life-Balance!
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Samstags-Konferenzen sind der absolute Horror. Ich meine, wer hat sich das ausgedacht?! Als ich bei Sky gearbeitet habe – ja, ich weiß, klingt fancy, war aber nicht immer so glamourös – habe ich den Kampf gegen die Samstags-Meetings persönlich geführt. Und gewonnen! (Na gut, fast. Mehr dazu später.)
Mein persönlicher Kreuzzug gegen die Samstagskonferenz
Es begann mit einem schleichenden Gefühl der Ungerechtigkeit. Erst waren es sporadische Samstagstermine, dann wurde es immer schlimmer. Plötzlich war jeder zweite Samstag mit einer langen, langweiligen Konferenz verplant. Meine Wochenenden, meine kostbare Freizeit – weg! Ich fühlte mich, als ob mir jemand den letzten Keks geklaut hätte. Meine Laune war im Keller, meine Produktivität am Montag ebenfalls. Das war nicht nur unfair, sondern auch komplett kontraproduktiv.
Ich kann mich noch genau an eine Samstags-Konferenz erinnern, bei der wir über die neuen Marketingstrategien für einen bestimmten Sender diskutiert haben. Die Präsentation war lang, die Diskussionen zäh und meine Konzentration… naja, sagen wir mal, sie war woanders. Ich habe die ganze Zeit nur an den Kuchen gedacht, den ich mir für später aufgehoben hatte. Die ganze Sache war so ineffizient, dass ich mir vorgenommen habe, das zu ändern.
Wie ich es geschafft habe (fast)
Meine Strategie war dreifach: Protest, Produktivität und Kommunikation.
1. Der sanfte Protest: Daten sprechen lauter als Worte
Ich habe angefangen, Daten zu sammeln. Wie viele Samstags-Konferenzen gab es im letzten Quartal? Wie viel Zeit wurde tatsächlich produktiv genutzt? Wie viele Mitarbeiter waren anwesend? Wie viele waren frustriert? Ich habe Umfragen gemacht, Statistiken ausgewertet und alles ordentlich dokumentiert. Daten sind überzeugend, besonders wenn sie zeigen, dass etwas schief läuft. Die simple Wahrheit ist, eine unproduktive Konferenz verschwendet die wertvolle Zeit von vielen Menschen! Das sind Kosten, die ein Unternehmen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
2. Produktivität zeigen: Ergebnisse statt Präsenz
Es war wichtig zu demonstrieren, dass ich auch ohne Samstags-Konferenzen meine Arbeit erledigen konnte. Ich habe meine Aufgaben effizienter geplant, meine Arbeitszeit optimiert und meine Ergebnisse immer sorgfältig dokumentiert. Mein Ziel war es, zu beweisen, dass meine Präsenz an diesen Samstags-Meetings keinen nennenswerten Mehrwert brachte. Das war anstrengend, aber es hat sich gelohnt!
3. Offene Kommunikation: Feedback ist Gold wert
Ich habe meine Bedenken höflich, aber bestimmt geäußert. Nicht im Ton der Anklage, sondern im Ton des konstruktiven Vorschlags. Ich habe betont, wie wichtig die Work-Life-Balance für die Mitarbeiter ist und wie sich die Samstags-Konferenzen negativ auf die Produktivität auswirken. Manchmal braucht es nur ein offenes Gespräch, um etwas zu verändern. Manchmal auch nicht...
Das Ergebnis: Ein Teilerfolg
Leider habe ich die Samstags-Konferenzen nicht komplett abgeschafft. Sie wurden reduziert und optimiert. Die meisten Meetings wurden auf Wochentage verlegt und die Länge deutlich verkürzt. Das ist ein Kompromiss, aber ein guter. Es zeigt, dass man auch kleine Siege feiern kann.
Der wichtigste Tipp? Seid nicht zu still. Lasst eure Stimme hören! Wenn etwas nicht funktioniert, sprecht darüber. Wenn ihr euch über etwas aufregt, tut etwas dagegen! Eine gesunde Work-Life-Balance ist nicht nur ein Recht, sondern auch eine Notwendigkeit für ein produktives und zufriedenes Arbeitsleben. Und wer weiß? Vielleicht schafft ihr ja sogar komplett die Samstags-Konferenzen ab. Drücke euch die Daumen!