Roma's CL-Aus: Das Ende für das ÖFB-Duo – Mourinho und die enttäuschten Österreicher
Der Traum vom Champions-League-Sieg ist für die AS Roma geplatzt. Das Aus im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten bedeutet nicht nur das Ende einer starken Saison für die Römer, sondern auch das vorzeitige Aus für zwei österreichische Hoffnungsträger im Team von José Mourinho: Christoph Baumgartner und Alessandro Schöpf. Die beiden ÖFB-Nationalspieler konnten sich in dieser Saison zwar nicht durchgehend in der Startelf etablieren, doch ihr Beitrag zum Roma-Erfolg war unbestreitbar. Wie erging es dem Duo in dieser Champions-League-Saison und was bedeutet das Ausscheiden für ihre zukünftigen Perspektiven?
Baumgartners Kurzeinsatz und Schöpf's Verletzungspech
Christoph Baumgartner, im Sommer 2023 von der TSG Hoffenheim nach Rom gewechselt, hatte es schwer, sich dauerhaft in Mourinhos Stammelf zu spielen. Er kam in der Champions League meist von der Bank, seine Einsätze waren geprägt von kurzen, aber oft intensiven Auftritten. Seine Dynamik und seine offensive Präsenz waren wertvolle Impulse, aber die regelmäßige Spielzeit blieb aus. Das Viertelfinale gegen den späteren Finalisten stellte da keine Ausnahme dar. Sein Einsatz war limitiert, und die benötigte Spielzeit blieb ihm verwehrt.
Alessandro Schöpf hingegen sah sich mit einer schweren Verletzung konfrontiert, die ihn einen Großteil der Saison außer Gefecht setzte. Sein Comeback erfolgte erst spät, und die Champions-League-Saison war für ihn de facto beendet, bevor sie richtig angefangen hatte. Ein herber Rückschlag für den Mittelfeldspieler, der sich nach seiner Verletzung zurückkämpfen muss.
Das CL-Aus – eine Bilanz mit bitterem Beigeschmack
Das frühe Aus in der Champions League ist für Roma natürlich eine Enttäuschung. Der Verein hatte sich Hoffnungen auf einen weitern Vormarsch gemacht, insbesondere mit der Erfahrung und dem Ruf von Trainer Mourinho. Für Baumgartner und Schöpf bedeutet es das Ende eines hoffnungsvollen, wenn auch kurzzeitigen, Abenteuers. Baumgartner konnte seine Fähigkeiten auf höchstem europäischen Niveau zeigen, wenn auch nicht so häufig wie erhofft. Schöpf hingegen wurde durch Verletzungen daran gehindert, sein Potenzial voll auszuschöpfen.
Ausblick und Zukunftsperspektiven
Für Baumgartner steht nun die Frage im Raum, welche Rolle er in der kommenden Saison bei Roma spielen wird. Ein Wechsel ist nicht ausgeschlossen, doch seine Qualität ist unbestritten. Er wird weiterhin um einen Stammplatz kämpfen.
Schöpf muss sich nach seiner Verletzung erst wieder vollständig fit spielen. Seine Zukunft hängt von seiner Genesung und seiner Form ab. Die kommende Saison wird entscheidend für seine weitere Karriere sein.
Fazit: Ein Kapitel schließt sich
Das Champions-League-Aus der Roma markiert das Ende eines Kapitels für das österreichische Duo. Baumgartner konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, Schöpf wurde von Verletzungen zurückgeworfen. Beide Spieler haben jedoch das Potenzial, weiterhin erfolgreich zu sein, sowohl bei Roma als auch in anderen Vereinen. Die kommende Saison wird zeigen, wie sich ihre Karrieren weiterentwickeln. Die enttäuschende Saison in der Champions League sollte jedoch nicht den Blick auf ihre Fähigkeiten verstellen.