SH Diana: Antarktis-Streik – Meine Erfahrung als Crewmitglied
Hey Leute, ich wollte euch mal von meinem Trip auf der SH Diana erzählen – und nein, es war kein entspannter Kreuzfahrt-Urlaub. Es war ein Antarktis-Streik, und zwar richtig übel! Ich war Teil der Crew, und die ganze Sache war… chaotisch, um es mal vorsichtig auszudrücken.
<h3>Der Beginn des Albtraums</h3>
Also, die SH Diana, das ist ein ziemlich großes Forschungsschiff. Wir waren mitten im Südlichen Ozean, auf dem Weg zu einer Forschungsstation in der Antarktis. Alles lief super, die Sonne schien (ja, sogar in der Antarktis!), die Arbeit war entspannt... bis der Streik kam. Plötzlich streikten die Ingenieure! Keine Ahnung warum genau, irgendwas mit Löhnen und Arbeitsbedingungen. Klingt irgendwie banal, aber mitten im Nirgendwo… das war alles andere als witzig.
Wir hatten echt Probleme. Die Heizung fiel aus, das System zur Abwasserentsorgung streikte, und – das Schlimmste – der Notgenerator war auch betroffen! Kein Licht, kein Warmwasser, und eine Toilette nach der anderen funktionierte nicht mehr. Man stelle sich vor: eiskaltes Wasser, kein Licht in den Kabinen und die Geräuschkulisse einer defekten Toilette. Die Stimmung an Bord war angespannt – man konnte förmlich die Luft schneiden.
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<h3>Überlebenskampf in Eis und Schnee</h3>
Ich hab’s ja schon erwähnt – wir waren mitten im Nirgendwo. Die nächste Station war Tage entfernt. Radiokontakt hatten wir nur sporadisch. Die Besatzung versuchte, alles zu reparieren, aber das war schwierig. Manche Crewmitglieder hatten echte Panik. Ich erinnere mich noch gut an den Kapitän, wie er versuchte, Ruhe zu bewahren, aber die Sorgen waren ihm ins Gesicht geschrieben.
Die Kommunikation war echt schwierig. Wir versuchten, mit dem Festland Kontakt aufzunehmen, aber die Funkverbindung war schwach und unzuverlässig. Das Gefühl der Isolation und Hilflosigkeit war unglaublich. Ich musste lernen, mit der Situation umzugehen – improvisieren, pragmatisch sein. Wir lernten, mit minimalen Ressourcen auszukommen. Das war echt ein Überlebenskampf. Und ja, ich hab dabei auch ein paar Sachen kaputt gemacht, weil ich in meiner Panik nicht genau wusste, was ich tun sollte. Das war peinlich.
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<h3>Was ich daraus gelernt habe:</h3>
Der Antarktis-Streik auf der SH Diana war eine extrem lehrreiche, wenn auch unangenehme Erfahrung. Ich hab viel über Teamarbeit, Stressbewältigung und Improvisation gelernt. Man lernt, mit knappen Ressourcen zu arbeiten und lernt neue, kreative Lösungen zu finden, wenn das Übliche nicht mehr funktioniert. Der ganze Vorfall hat mir auch gezeigt, wie wichtig regelmäßige Wartung und ein funktionierendes Notfallmanagement sind. Nie wieder werde ich die Wichtigkeit von guter Kommunikation und einer positiven Arbeitsatmosphäre unterschätzen!
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<h3>Tipps für alle, die auf See arbeiten:</h3>
- Notfallplanung: Habt immer einen Plan B, C und D. Dieser Streik hat gezeigt, wie schnell alles eskalieren kann.
- Kommunikation: Klare und offene Kommunikation ist wichtig, um Streitigkeiten zu vermeiden und Probleme effektiv zu lösen.
- Teamarbeit: Ihr seid ein Team. Verlasst euch aufeinander.
- Resilienz: Die Fähigkeit, mit Stress und unerwarteten Situationen umzugehen, ist entscheidend.
Der Antarktis-Streik auf der SH Diana war hart, aber ich bin stärker daraus hervorgegangen. Ich würde es zwar nie wiederholen wollen, aber ich habe viel gelernt. Und wer weiß, vielleicht schreibe ich ja mal ein Buch darüber. Bis bald!