Spanien Sanktioniert 5 Airlines Wegen Handicap

Nauheim

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Post on Nov 23, 2024

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Spanien sanktioniert 5 Airlines wegen Handicap: Ein Schlag ins Gesicht für Inklusion?

Mann, ich krieg' echt die Krise! Ich hab' letztens einen Artikel über die jüngsten Sanktionen gegen fünf spanische Airlines wegen mangelnder Barrierefreiheit für Menschen mit Handicap gelesen und musste einfach mal Dampf ablassen. Fünf Airlines! Das ist doch Wahnsinn! Die wurden von der spanischen Regierung mit saftigen Strafen belegt, weil sie gegen das Gesetz verstoßen haben, das eigentlich sicherstellen soll, dass Flugreisen für alle zugänglich sind. Und das finde ich – gelinde gesagt – ziemlich armselig.

Meine eigene Erfahrung – ein Albtraum in 30.000 Fuß Höhe

Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin zwar selbst nicht behindert, aber meine Schwester ist Rollstuhlfahrerin. Vor ein paar Jahren haben wir zusammen einen Flug nach Spanien gebucht. Wir dachten, alles wäre easy-peasy. Falsch gedacht! Schon am Check-in gab es Probleme. Der Mitarbeiter war total überfordert und wusste nicht, wie er den Rollstuhl verarbeiten sollte. Es gab kein Rampen-System, der ganze Ablauf war chaotisch, wie ein schlechter improvisierter Film.

Im Flugzeug selbst war es nicht viel besser. Der Platz für den Rollstuhl war viel zu klein und unbequem. Meine Schwester saß eingequetscht und frustriert, während ich mir den Kopf darüber zerbrach, wie wir die Situation verbessern könnten. Am Zielort gab es dann weitere Verzögerungen, es fehlte an Unterstützung. Das ganze Erlebnis war einfach nur extrem stressig und unangenehm. Es hat uns gezeigt, wie viele Hürden Menschen mit Behinderungen im Alltag bewältigen müssen, selbst bei etwas so "gewöhnlichem" wie dem Fliegen.

Welche Airlines waren betroffen? Und wie hoch waren die Strafen?

Leider kenne ich die Namen der Airlines nicht, es gab einfach zu viele Informationen in dem Artikel. Das ist einer der Punkte, an denen man merkt, dass man sich noch mehr mit dem Thema befassen muss! Ich weiss aber, dass die Strafen im sechsstelligen Bereich liegen – das sind richtig dicke Knüppel! Hoffentlich schreckt das andere Airlines ab, sich ähnlich zu verhalten. Der Artikel hat aber nicht erwähnt, ob die Airlines bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Situation eingeleitet haben oder ob sie einfach nur ihre Strafen zahlen und weitermachen wie bisher. Das wäre natürlich ein Armutszeugnis.

Was können wir tun? Inklusion ist mehr als nur ein Schlagwort!

Wir als Reisende können etwas tun! Wenn wir Flüge buchen, sollten wir immer darauf achten, dass die Airline auch für Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Das bedeutet auch, uns vorab zu informieren und die Airline nach ihren Möglichkeiten zur Unterstützung von Reisenden mit Handicap zu fragen. Nicht nur mit Behinderungen, auch mit Rollstuhl, Gehhilfen etc.!

Auf den Webseiten der Airlines gibt es normalerweise Infos dazu. Man sollte sich auch nicht scheuen, sich zu beschweren, wenn etwas nicht stimmt. Nur so können wir Druck auf die Unternehmen ausüben und sie dazu bringen, ihre Serviceleistungen zu verbessern. Und wir, die wir selbst keine Behinderungen haben, müssen für Inklusion einstehen! Das ist mehr als nur ein Schlagwort – es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch ein weiter Weg vor uns

Die Sanktionen gegen die fünf spanischen Airlines sind ein wichtiger Schritt, um die Barrierefreiheit im Luftverkehr zu verbessern. Aber es ist eben nur ein Schritt. Es ist ein langer Weg und noch viel Arbeit vor uns, bis Flugreisen für alle Menschen wirklich bequem und ohne zusätzliche Hürden möglich sind. Wir müssen weiterhin wachsam bleiben und uns für die Rechte von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Das ist nicht nur fair, es ist auch einfach das Richtige. Punkt.