Verschwinden Morgane (13): Selbstverletzung – Ein Einblick in die Gedankenwelt eines Teenagers
Hey Leute, ich bin heute hier, um über ein wirklich schwieriges Thema zu sprechen: Selbstverletzung bei Teenagern. Speziell möchte ich über meine Erfahrungen mit Morgane, einem fiktiven 13-jährigen Mädchen, sprechen, dessen Geschichte ich für einen Roman geschrieben habe. Morganes Geschichte ist fiktiv, aber die Gefühle und Herausforderungen, mit denen sie kämpft, sind leider sehr real.
Die Unsichtbaren Narben: Morganes Geschichte
Morgane, in meinem Roman "Verschwinden Morgane", ist ein komplexer Charakter. Sie ist intelligent, kreativ – ein echter Sonnenschein – aber sie kämpft innerlich mit einer Menge. Sie begann sich selbst zu verletzen, und das machte mich beim Schreiben total fertig. Ich musste mich richtig in ihre Psyche einfühlen, verstehen, warum sie das tut.
Ich habe mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt, Bücher gelesen, mit Experten gesprochen. Es war unglaublich wichtig, das realistisch darzustellen, ohne es zu verherrlichen. Es gab Momente, wo ich mich gefragt habe, ob ich dem Ganzen überhaupt gerecht werde.
Es ist nicht einfach, die Motivation hinter Selbstverletzung zu erklären. Manchmal ist es ein Weg, um mit unerträglichen Emotionen umzugehen – ein Ventil für all den Schmerz, die Wut, die Verzweiflung. Manchmal fühlt es sich so an, als ob man die Kontrolle verliert, und die Selbstverletzung gibt einem ein Gefühl der Kontrolle zurück. Aber das ist natürlich nur eine Illusion.
Die Bedeutung von Verständnis und Unterstützung
Ich habe in meiner Recherche gelernt, wie wichtig frühzeitige Intervention und Unterstützung sind. Wenn du oder jemand, den du kennst, mit Selbstverletzung zu kämpfen hat, bitte suche professionelle Hilfe! Es gibt tolle Organisationen und Therapeuten, die spezialisiert sind auf diese Thematik. Es ist nicht deine Schuld, und du bist nicht allein.
Es gibt keine einfache Lösung, keine magische Pille. Es ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und vor allem professionelle Hilfe braucht. Ich habe in meiner Recherche so viel über die verschiedenen Therapieansätze gelernt – von kognitiver Verhaltenstherapie bis hin zu Trauma-fokussierten Ansätzen.
Wichtig: Verurteile niemals jemanden, der sich selbst verletzt. Versuche stattdessen, ihm zuzuhören, ihn zu unterstützen und ihm zu helfen, professionelle Hilfe zu suchen.
Fehler, die ich beim Schreiben gemacht habe
Ich muss zugeben, ich habe am Anfang einige Fehler gemacht. Ich habe versucht, zu viel in einen einzigen Abschnitt zu packen, was das Ganze unglaublich chaotisch und unverständlich gemacht hat. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, die Geschichte langsam zu erzählen, die Emotionen schrittweise aufzubauen.
Ein weiterer Fehler war, die Selbstverletzung zu romantisieren. Das war ein absolutes No-Go. Ich musste das komplett überarbeiten und die Szene neu schreiben, um die Realität der Situation widerzuspiegeln.
Konkrete Tipps zum Umgang mit Selbstverletzung
- Sprich darüber: Es ist wichtig, mit jemandem zu sprechen, dem du vertraust – einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Therapeuten.
- Suche professionelle Hilfe: Es gibt viele Ressourcen und Organisationen, die dir helfen können.
- Erstelle einen Sicherheits-Plan: Dieser Plan sollte konkrete Schritte beinhalten, die du unternehmen kannst, wenn du den Drang verspürst, dich selbst zu verletzen.
- Finde gesunde Bewältigungsmechanismen: Dies können Sport, Kunst, Musik oder Meditation sein.
Selbstverletzung ist ein komplexes Thema, und es gibt keine einfachen Antworten. Aber das Wichtigste ist, dass du nicht allein bist. Es gibt Hilfe, und es gibt Hoffnung. Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, empfehle ich dir, die Websites von (Hier könntest du Links zu relevanten Organisationen einfügen) zu besuchen.
Denke daran: Du bist wertvoll, und du verdienst es, geliebt und unterstützt zu werden.