Hazel Brugger: Zürich-Show enttäuscht – Meine ehrliche Meinung
Okay, Leute, lasst uns mal über Hazel Bruggers Zürich-Show reden. Ich war mega hyped, ihr wisst schon, riesiger Fan, habe alle ihre Specials gesehen, die Podcasts gehört – die ganze Nummer. Ich hatte mir also echt was erwartet. Und… naja, es war… enttäuschend. Nicht komplett schlecht, versteht mich nicht falsch, aber definitiv nicht das, was ich mir erhofft hatte.
Was lief schief? Meine persönliche Erfahrung
Erstens: Der Veranstaltungsort. Irgend so ein kleiner, muffiger Club – kaum Platz, schlechte Akustik. Ich konnte kaum alles verstehen, was sie gesagt hat! Das hat schon mal die Stimmung gedrückt. Zweitens: Der Set. Ich fand den irgendwie… uninspiriert. Es gab keine richtige Struktur, es wirkte, als würde sie einfach drauflos improvisieren. Manchmal war es witzig, klar, aber es fehlte der rote Faden, der Drive, den ich von ihren Specials kenne.
Ich weiß, Improvisation ist ein Teil ihres Charmes, aber hier fühlte es sich eher wie ein unfertiges Konzept an. Wie so ein Rohentwurf, den sie einfach auf die Bühne geschmissen hat. Schade eigentlich, denn sie ist ja wirklich talentiert!
Ich hatte auch das Gefühl, dass einige Gags einfach… daneben gingen. Nicht nur bei mir, ich habe andere im Publikum auch stöhnen hören. Ich glaube, sie hat versucht, zu viel auf einmal zu machen. Zu viele Themen, zu viele Witze, zu schnell. Es wirkte, als ob sie versuchte, jedem gefallen zu wollen – und am Ende hat sie vielleicht niemanden richtig erreicht.
Die positiven Aspekte – gibt's die überhaupt?
Ja, es gab auch ein paar positive Momente. Hazel Bruggers Bühnenpräsenz ist nach wie vor unschlagbar. Ihre Energie ist ansteckend, und selbst wenn ein Witz nicht funktionierte, hat sie das mit so viel Charme gemeistert, dass man ihr das verzeihen konnte. Ihre Art, mit dem Publikum zu interagieren, war auch super. Man fühlte sich irgendwie mit einbezogen, auch wenn man nicht direkt angesprochen wurde.
Sie hat aber auch ganz selbstbewusst darüber gesprochen, dass der Abend für alle – einschließlich ihr – etwas improvisierter ablaufen könnte als geplant. Das war ehrlich und irgendwie sympathisch.
Was kann man daraus lernen?
Als jemand, der auch regelmäßig Veranstaltungen besucht, kann ich sagen: Die Location ist extrem wichtig! Ein guter Veranstaltungsort ist die halbe Miete. Eine schlechte Akustik kann einen tollen Auftritt komplett ruinieren. Und zweitens: Weniger ist oft mehr. Ein fokussierterer Set, mit weniger, dafür aber besser ausgearbeiteten Gags, hätte wahrscheinlich viel mehr Eindruck gemacht.
Ich denke, Hazel Brugger könnte davon profitieren, ihre Sets etwas stärker zu strukturieren. Das heißt nicht, dass sie auf Improvisation verzichten soll, aber ein roter Faden würde ihren Auftritten mehr Kohärenz verleihen. Und vielleicht ein paar Testläufe im kleineren Rahmen vorher machen?
Fazit: Schade, aber nicht der Weltuntergang
Insgesamt war die Zürich-Show leider eine Enttäuschung für mich. Es war nicht schlecht, aber es war weit entfernt von dem, was ich von Hazel Brugger gewohnt bin. Ich hoffe, sie wird aus ihren Erfahrungen lernen und ihre zukünftigen Shows noch besser machen. Ich bleibe auf jeden Fall Fan und werde ihre nächsten Auftritte mit Spannung erwarten. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal besser – mit besserer Location und einem schärfer definierten Programm.